Turnierbericht Februar

Als wäre nichts gewesen – Akteure trotzen der Corona-Pandemie und zeigen Leistungen auf höchstem Niveau

Drei weitere erfolgreiche Turniere liegen hinter den Tänzerinnen und Tänzern des TSV GymTa-Session Altlußheim. Trotz der immer noch schwierigen Umstände aufgrund der Pandemie präsentierten sie sich wieder in absoluter Bestform.

Abermals auftrumpfen konnten die Schautanz Solistinnen. In der Hauptklasse glänzte Monia Petry mit einer neuen persönlichen Bestleistung und sicherte sich den Sieg mit 291 Punkten. Dahinter platzierte sich Noelle Widmann auf Platz 2 mit großartigen 287 Zählern. Nele Hauke (Jugendklasse) verbesserte sich bisher in jedem Wettkampf und stand auch dieses Mal mit 292 Punkten ganz oben auf dem Treppchen. Den Doppelsieg in dieser Konkurrenz machte Mathilde Vuolo perfekt. Sie bestätigte ihre bisherigen Leistungen und erntete für ihre Vorstellung 284 Punkte. Schüler-Solistin Finja Dennhardt zeigte bei ihrem dritten Wettkampf in dieser Saison etwas Nerven und errang mit 273 Punkten dieses Mal Platz 2. Zwei Wochen später fand sie dann wieder zu ihrer gewohnten Stärke zurück und ertanzte sich mit 280 Punkten souverän den Sieg. Somit steht auch fest, dass sich alle Altlußheimer Solistinnen durch ihre hervorragenden Platzierungen in den Gesamtranglisten einen weiteren Saisonstart gesichert haben.

Wie auch schon beim ersten Turnier waren die Tänze der Schülerklasse bei den Wettbewerben in Heilbronn ohne direkte Konkurrenz am Start. Dennoch gelang es den Aktiven weitere wichtige Punkte für die Ranglisten zu sammeln, welche über die Qualifikationen zu den Meisterschaften entscheiden. Hannah Birke & Emilia Larm verbesserten sich im Schautanz Duo deutlich und siegten mit 272 Punkten vor Franziska Grasmück & Luca Augustin, die ihre bisherige Leistung mit 264 Punkten und Rang 2 bestätigten konnten. Die Dancing Elements steigerten sich im Schautanz Freestyle auf 279 Zähler.

Grund zur Freude gab es für die Aktiven der Jugendklasse. Auch in dieser Altersklasse feierte der TSV im Schautanz Duo einen Doppelsieg. Sehr gute 289 Punkte sammelten Emely Johann & Sophie Reuter für ihre Darbietung. Eine traumhafte und nahezu fehlerfreie Performance lieferten Mathilde Vuolo & Daniel Benciu ab und jubelten über 295 Punkte und Platz 1. Viel Zeit zum Durchatmen blieb kaum, denn schon kurze Zeit später standen die vier mit der Formation Estrellas im Schautanz Freestyle auf der Bühne. Die mit perfekt ausgeführten Höchstschwierigkeiten versehene Choreografie wurde synchron und ausdrucksstark dargeboten. Auch hier hatte die Jury kaum etwas auszusetzen und belohnte diesen starken Auftritt mit 297 von 300 möglichen Punkten und dem Sieg.

Genau dieses Ergebnis erreichte einen Tag später auch die „große Schwester“, die Formation Futuro. Dies reichte im Schautanz Freestyle in der Hauptklasse deutlich für den ersten Platz. Einmal gab es hier in der Wertung sogar die „magische“ Höchstpunktzahl 100. Einzig Mischell Hohler & Kevin Ulrich waren bei diesem Wettkampf für die GymTa im Schautanz Duo in der Hauptklasse am Start. Sie zeigten eine beeindruckende Performance und wurden mit stolzen 296 Punkten belohnt.

Schon eine Woche später reiste die Hauptklasse zum nächsten Wettkampf ins schöne Frankenland. Im Schautanz Duo zeichneten Mischell & Kevin abermals eine fantastische Darbietung auf den Tanzboden, an der auch Leonardo da Vinci, die Hauptfigur des diesjährigen Programms, seine Freude gehabt hätte. Die perfekte Symbiose aus Anmut, Kraft und Ausstrahlung brachte den Beiden fantastische 298 Punkte und den nächsten Sieg dieser Saison ein. Zweimal sogar bekamen sie die Höchstnote 100. Chiara Blotzheim & Jamena John, die beim vergangenen Wettkampf leider nicht starten konnten, steigerten sich im Vergleich zum ersten Turnier auf 287 Punkte und ergatterten sich den zweiten Platz. Die Formation Futuro siegte im Schautanz Freestyle ungefährdet mit 295 Punkten und sammelte somit viele weitere wichtige Zähler für die Rangliste.

Mit dem bisherigen Saisonverlauf dürfen die Tänzerinnen und Tänzer mit ihren Trainer:innen absolut zufrieden sein. Die kommende Turnierpause haben sie sich mehr als verdient, bevor es dann im März mit den letzten Qualifikationsturnieren in die heiße Phase der Saison geht.

Bild: Fotografie Detlef Mell